Das Badezimmer wird intelligent

Mehr Komfort, mehr Sicherheit

Morgens beim Zähneputzen die Wetterkarte und die Staumeldungen abrufen, nachmittags auf dem Nachhauseweg per App die Raumtemperatur erhöhen – auch im Badezimmer ist smarte Technologie längst angekommen. Besonders interessant wird es, wenn das intelligente Bad seinen Nutzer per Fingerscan erkennt und Was-sertemperatur, Musikwahl, Raumduft und vieles mehr individuell ein-stellt. Neben Komfort und Unterhaltung geht es aber vor allem um Energieeffizienz und barrierefreie Körperpflege. „Das digitalisierte Bad sollte immer auch altersgerecht sein“, weiß Frank Ebisch vom Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK).

Sehr komfortabel ist beispielsweise die berührungslose Bedienung von WC, Waschtisch und Türen. Sensoren können einen Sturz in der Dusche erkennen und bei Bedarf sogar Hilfe herbeirufen. Sinn-voll sind auch „mitdenkende“ Badezimmerspiegel mit eingebauten Bildschirmen, die beispielsweise an die Einnahme von Tabletten erinnern.

Wird ein Badezimmer saniert oder barrierefrei umgestaltet, sollten die neuen Assistenzsysteme gleich mit integriert werden. Eigenheimbesitzer, die damit noch warten möchten, sind gut damit beraten, zumindest die entsprechenden Stromanschlüsse setzen zu lassen – denn ohne Energieversorgung können digitale Assistenten nicht arbeiten. Die Zukunft im eigenen Bad erleben zu können, ist vor allem eine Frage der fachgerechten Planung und deswegen sollte frühzeitig der Kontakt zu einem SHK-Fachbetrieb gesucht werden. Die Spezialisten bieten optimal aufeinander abgestimmte Smart-Home-Pakete und haben das Know-how für die Installation der benötigten Sanitär- Strom- und Datenleitungen. Den Einbau unterstützt die KfW-Bank mit den Förder-Programmen 159 und 455.

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