
Die Wahl des richtigen Standorts ist einer der wichtigsten Faktoren für die Effizienz, Lebensdauer und den störungsfreien Betrieb einer Wärmepumpe. Ob Luft-Wasser-Wärmepumpe, Sole-Wasser-Wärmepumpe (Erdwärme) oder Wasser-Wasser-Wärmepumpe, der Platz muss sorgfältig geplant werden.
Eine optimale Standortwahl sorgt dafür, dass die Wärmepumpe:
Luft-Wasser-Wärmepumpen sind die am häufigsten eingesetzten Wärmepumpen. Sie nutzen die Umgebungsluft zur Wärmegewinnung.
Geeignete Standorte:
Wichtige Kriterien:
Sole-Wasser-Wärmepumpen gewinnen Energie aus dem Erdreich. Die Wärmequelle kann über Flächenkollektoren oder Tiefenbohrungen erfolgen.
Flächenkollektoren:
Tiefenbohrungen:
Allgemeine Hinweise:
Die Wasser-Wasser-Wärmepumpe nutzt Grundwasser als Wärmequelle.
Kriterien für den Standort:
Vorteile:
Nachteile:
Unabhängig vom Typ gelten folgende Grundregeln:
Der beste Platz für eine Wärmepumpe hängt vom Wärmepumpentyp, den örtlichen Gegebenheiten und der geplanten Nutzung ab. Grundsätzlich gilt:
Mit der richtigen Standortwahl arbeitet die Wärmepumpe effizient, leise und langlebig – und sorgt langfristig für niedrige Heizkosten.
Tipp: Vor Ort berät der SHK-Fachbetrieb mit Rat und Tat. Den passenden Betrieb jetzt einfach in der Handwerkersuche finden.
Steigende Energiekosten und die Notwendigkeit von Klimaschutz machen Energiesparen im Haushalt unverzichtbar. Mit gezielten Maßnahmen lassen sich Heizkosten senken und der Energieverbrauch dauerhaft reduzieren. Der folgende Ratgeber zeigt praxisnahe Tipps zur schnellen Verbrauchsreduzierung und langfristigen Optimierung der Heizungs- und Gebäudetechnik.
Viele einfache Schritte lassen sich sofort umsetzen und führen bereits zu deutlichen Einsparungen beim Energieverbrauch:
Eine Absenkung der Raumtemperatur um nur 1 °C reduziert den Heizenergieverbrauch um bis zu 6 % (Quelle: Deutsche Energie-Agentur, dena).
Mit Sparduschköpfen und Durchflussbegrenzern lässt sich der Warmwasserbedarf beim Duschen nahezu halbieren.
Der Austausch von herkömmlichen Glühbirnen durch LED-Leuchten sowie der Einsatz von energieeffizienten Elektrogeräten spart Stromkosten.
Regelmäßiges Entlüften der Heizkörper verbessert die Wärmeverteilung und senkt unnötigen Mehrverbrauch.
Statt Dauerlüften empfiehlt sich Stoßlüftung mit weit geöffneten Fenstern. So wird die Luft ausgetauscht, ohne die Heizenergie zu verschwenden.
Neben Sofortmaßnahmen lohnt sich eine Investition in energetische Modernisierung und Heizungsoptimierung.
Unzureichend isolierte Heizungsrohre erhöhen den Energieverbrauch. Eine nachträgliche Dämmung ist kostengünstig und effektiv.
Eine regelmäßige Wartung der Heizungsanlage umfasst die Reinigung des Wärmeerzeugers und den hydraulischen Abgleich. Damit wird die Wärme gleichmäßig im Gebäude verteilt und Energieverluste werden vermieden.
Ein Heizungscheck analysiert den aktuellen Zustand der Anlage. Fachbetriebe beraten im Anschluss zu Modernisierungsmaßnahmen, dem Einsatz erneuerbarer Energien sowie zu staatlichen Förderprogrammen.
Der Einbau von elektronischen, programmierbaren Thermostaten senkt den Energieverbrauch, da sich die Raumtemperatur automatisch an den Bedarf anpasst.
Moderne Mess-, Steuer- und Regelungssysteme mit Smarthome-Anbindung ermöglichen eine intelligente und effiziente Heizungssteuerung.
Für die Umsetzung von Energieeinsparmaßnahmen sind SHK-Innungsbetriebe (Sanitär, Heizung, Klima) die richtigen Ansprechpartner. Sie beraten umfassend zu:
Einen qualifizierten Fachbetrieb in Ihrer Nähe finden Sie in der Handwerkersuche:
www.wasserwaermeluft.de/handwerkersuche
Schon kleine Maßnahmen wie die Senkung der Raumtemperatur oder die Nutzung von Sparduschköpfen können spürbare Einsparungen bringen. Wer zusätzlich in Heizungsmodernisierung und Dämmung investiert, profitiert langfristig von geringeren Energiekosten, höherer Effizienz und staatlicher Förderung.
Plötzlich auf Hilfe angewiesen – was verändert sich?
Dringlich werden Veränderungen, wenn man plötzlich für eine gewisse Zeit oder dauerhaft auf Hilfe angewiesen ist. Mehr Bewegungsraum, Platz für Hilfsmittel und für pflegende Personen werden benötigt. Vermeidung von Stolperstellen und bequem erreichbare Ablagen auch im Sitzen sind gefragt.
Muss schnell gehandelt werden, so sind Anlaufstellen besonders hilfreich, die Ihnen persönlich oder online beratend zur Seite stehen und Wege der finanziellen Förderung aufzeigen. Schon die richtigen kleinen Veränderungen können große Wirkung haben, die sich in jedem Badezimmer, ob groß oder klein, umsetzen lassen.
Viele hilfreiche Informationen und Tipps dazu hat der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) zusammengestellt: