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Zentralverbands Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) erstellt.

Thomas Kurschat

Heizung u. Sanitärinstallation

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Thomas Kurschat
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59423 Unna
Nordrhein-Westfalen

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News

  • Wo ist der beste Platz für eine Wärmepumpe?

    Tipps für einen effizienten Betrieb

  • Energie sparen im Haushalt

    Tipps zur schnellen und langfristigen Verbrauchsreduzierung

  • Das Generationenbad

    Komfort und Sicherheit für jedes Alter - Tipps und Ansprechpartner

Wo ist der beste Platz für eine Wärmepumpe?

Tipps für einen effizienten Betrieb

Die Wahl des richtigen Standorts ist einer der wichtigsten Faktoren für die Effizienz, Lebensdauer und den störungsfreien Betrieb einer Wärmepumpe. Ob Luft-Wasser-Wärmepumpe, Sole-Wasser-Wärmepumpe (Erdwärme) oder Wasser-Wasser-Wärmepumpe, der Platz muss sorgfältig geplant werden.

Eine optimale Standortwahl sorgt dafür, dass die Wärmepumpe:

  • effizient arbeitet,
  • Energie spart,
  • möglichst leise läuft,
  • leicht gewartet werden kann.

1. Luft-Wasser-Wärmepumpe: idealer Standort im Außenbereich

Luft-Wasser-Wärmepumpen sind die am häufigsten eingesetzten Wärmepumpen. Sie nutzen die Umgebungsluft zur Wärmegewinnung.

Geeignete Standorte:

  • im Garten oder Hofbereich auf einem festen Fundament,
  • auf einem ebenem Untergrund ohne Wasserstau oder Schneeansammlung.

Wichtige Kriterien:

  • Freie Luftzirkulation: Büsche, Mauern oder Zäune sollten mindestens 1–2 Meter Abstand haben, damit die Luft ungehindert strömen kann.
  • Schallschutz: Wärmepumpen erzeugen ein leichtes Betriebsgeräusch. Im Rahmen der Planung wird der benötigte Abstand zu schutzbedürftigen Orten, zum Beispiel zur Terrasse des Nachbarn oder zum Schlafzimmer berechnet, damit es keine Probleme gibt.
  • Kurze Leitungswege: Je näher die Wärmepumpe an der Heizungsanlage installiert ist, desto geringer sind Wärmeverluste.

2. Sole-Wasser-Wärmepumpe (Erdwärme): Nutzung der Bodentemperatur

Sole-Wasser-Wärmepumpen gewinnen Energie aus dem Erdreich. Die Wärmequelle kann über Flächenkollektoren oder Tiefenbohrungen erfolgen.

Flächenkollektoren:

  • Benötigen ausreichend freie Gartenfläche.
  • Die Fläche sollte möglichst unbeschattet sein und später nicht überbaut werden.
  • Vorteil: Niedrige Betriebskosten, da konstante Bodentemperaturen genutzt werden.

Tiefenbohrungen:

  • Platzsparend, da sie vertikal in den Boden gehen.
  • Benötigen geologische Prüfungen und Genehmigungen.
  • Vorteil: Sehr effiziente Energiegewinnung, auch auf kleineren Grundstücken möglich.

Allgemeine Hinweise:

  • Die Leitungen zwischen Wärmepumpe und Kollektor sollten möglichst kurz sein.
  • Erdarbeiten sollten professionell geplant werden, um Schäden und Leistungsverluste zu vermeiden.

3. Wasser-Wasser-Wärmepumpe: Standort abhängig vom Grundwasser

Die Wasser-Wasser-Wärmepumpe nutzt Grundwasser als Wärmequelle.

Kriterien für den Standort:

  • Zugang zu einem Förder- und Schluckbrunnen mit ausreichender Wasserqualität und -menge.
  • Wasserrechtliche Genehmigungen müssen vorliegen.

Vorteile:

  • Sehr hohe Effizienz aufgrund konstanter Wassertemperaturen.
  • Besonders geeignet für größere Gebäude oder Neubauten.

Nachteile:

  • Standortwahl stark eingeschränkt durch vorhandene Wasserressourcen.

4. Allgemeine Tipps für den optimalen Standort einer Wärmepumpe

Unabhängig vom Typ gelten folgende Grundregeln:

  • Zugänglichkeit: Wartung und Servicearbeiten sollten einfach möglich sein.
  • Lärm- und Wärmeschutz: Geräte sollten so platziert werden, dass Geräusche nicht stören und Wärmeabstrahlung kontrolliert wird.
  • Leitungswege: Kürzere Leitungen zwischen Wärmepumpe und Heizsystem erhöhen die Effizienz.
  • Aufstellung: Luft-Wasser-Wärmepumpen sollten auf stabilem Untergrund stehen.
  • Abstand zu Nachbarn: Mindestabstand einhalten, um Konflikte wegen Geräuschentwicklung zu vermeiden.

Fazit

Der beste Platz für eine Wärmepumpe hängt vom Wärmepumpentyp, den örtlichen Gegebenheiten und der geplanten Nutzung ab. Grundsätzlich gilt:

  • Freie Luftzufuhr oder geeignete Boden- bzw. Wasserquelle,
  • kurze Leitungswege zum Heizsystem,
  • leichte Zugänglichkeit für Wartung und Service,
  • Schallschutz und Umgebungsbedingungen berücksichtigen.

Mit der richtigen Standortwahl arbeitet die Wärmepumpe effizient, leise und langlebig – und sorgt langfristig für niedrige Heizkosten.

Tipp: Vor Ort berät der SHK-Fachbetrieb mit Rat und Tat. Den passenden Betrieb jetzt einfach in der Handwerkersuche finden.

 

 

Energie sparen im Haushalt

Tipps zur schnellen und langfristigen Verbrauchsreduzierung

Steigende Energiekosten und die Notwendigkeit von Klimaschutz machen Energiesparen im Haushalt unverzichtbar. Mit gezielten Maßnahmen lassen sich Heizkosten senken und der Energieverbrauch dauerhaft reduzieren. Der folgende Ratgeber zeigt praxisnahe Tipps zur schnellen Verbrauchsreduzierung und langfristigen Optimierung der Heizungs- und Gebäudetechnik.


Schnelle Maßnahmen zur Verbrauchsreduzierung

Viele einfache Schritte lassen sich sofort umsetzen und führen bereits zu deutlichen Einsparungen beim Energieverbrauch:

1. Raumtemperatur senken

Eine Absenkung der Raumtemperatur um nur 1 °C reduziert den Heizenergieverbrauch um bis zu 6 % (Quelle: Deutsche Energie-Agentur, dena).

2. Warmwasserverbrauch reduzieren

Mit Sparduschköpfen und Durchflussbegrenzern lässt sich der Warmwasserbedarf beim Duschen nahezu halbieren.

3. Energieeffiziente Geräte nutzen

Der Austausch von herkömmlichen Glühbirnen durch LED-Leuchten sowie der Einsatz von energieeffizienten Elektrogeräten spart Stromkosten.

4. Heizkörper entlüften

Regelmäßiges Entlüften der Heizkörper verbessert die Wärmeverteilung und senkt unnötigen Mehrverbrauch.

5. Richtig lüften im Winter

Statt Dauerlüften empfiehlt sich Stoßlüftung mit weit geöffneten Fenstern. So wird die Luft ausgetauscht, ohne die Heizenergie zu verschwenden.

6. Fenster und Rollläden nutzen

  • Undichte Fenster abdichten, um Wärmeverluste zu vermeiden.
  • Rollläden nachts schließen, um die Wärmedämmung zu verbessern.

Langfristige Maßnahmen zur Verbrauchsreduzierung

Neben Sofortmaßnahmen lohnt sich eine Investition in energetische Modernisierung und Heizungsoptimierung.

1. Dämmung von Rohrleitungen und Armaturen

Unzureichend isolierte Heizungsrohre erhöhen den Energieverbrauch. Eine nachträgliche Dämmung ist kostengünstig und effektiv.

2. Heizungswartung und hydraulischer Abgleich

Eine regelmäßige Wartung der Heizungsanlage umfasst die Reinigung des Wärmeerzeugers und den hydraulischen Abgleich. Damit wird die Wärme gleichmäßig im Gebäude verteilt und Energieverluste werden vermieden.

3. Heizungscheck und Modernisierung

Ein Heizungscheck analysiert den aktuellen Zustand der Anlage. Fachbetriebe beraten im Anschluss zu Modernisierungsmaßnahmen, dem Einsatz erneuerbarer Energien sowie zu staatlichen Förderprogrammen.

4. Digitale Heizkörperthermostate

Der Einbau von elektronischen, programmierbaren Thermostaten senkt den Energieverbrauch, da sich die Raumtemperatur automatisch an den Bedarf anpasst.

5. Smarthome-Technik einsetzen

Moderne Mess-, Steuer- und Regelungssysteme mit Smarthome-Anbindung ermöglichen eine intelligente und effiziente Heizungssteuerung.


Beratung durch Fachbetriebe

Für die Umsetzung von Energieeinsparmaßnahmen sind SHK-Innungsbetriebe (Sanitär, Heizung, Klima) die richtigen Ansprechpartner. Sie beraten umfassend zu:

  • Energiesparender Heiztechnik
  • Wärmeverteilsystemen im Gebäude
  • Staatlicher Förderung für Modernisierungsmaßnahmen

Einen qualifizierten Fachbetrieb in Ihrer Nähe finden Sie in der Handwerkersuche:
www.wasserwaermeluft.de/handwerkersuche

Fazit

Schon kleine Maßnahmen wie die Senkung der Raumtemperatur oder die Nutzung von Sparduschköpfen können spürbare Einsparungen bringen. Wer zusätzlich in Heizungsmodernisierung und Dämmung investiert, profitiert langfristig von geringeren Energiekosten, höherer Effizienz und staatlicher Förderung.

Das Generationenbad

Komfort und Sicherheit für jedes Alter - Tipps und Ansprechpartner

Plötzlich auf Hilfe angewiesen –  was verändert sich?

Dringlich werden Veränderungen, wenn man plötzlich für eine gewisse Zeit oder dauerhaft auf Hilfe angewiesen ist. Mehr Bewegungsraum, Platz für Hilfsmittel und für pflegende Personen werden benötigt. Vermeidung von Stolperstellen und bequem erreichbare Ablagen auch im Sitzen sind gefragt.

Muss schnell gehandelt werden, so sind Anlaufstellen besonders hilfreich, die Ihnen persönlich oder online beratend zur Seite stehen und Wege der finanziellen Förderung aufzeigen. Schon die richtigen kleinen Veränderungen können große Wirkung haben, die sich in jedem Badezimmer, ob groß oder klein, umsetzen lassen.

Viele hilfreiche Informationen und Tipps dazu hat der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) zusammengestellt: